Pfeile bestehen aus dem Schaft, Spitzen, Nocken und Befiederung.
Das wichtigste bei der Pfeilauswahl ist der Schaft. Er ist von der Länge (vom Sehnenloch der Nocke, aber ohne Spitze) genau an Auszug des Schützen angepasst .
In dieser Tabelle können Sie jetzt ablesen, welches Ihre Mindest-Pfeillänge in Zoll ist.
Wählen Sie die Pfeile nicht zu kurz!
Es ist der Abstand von Ihrer Kinnspitze bis zum Ende Ihrer Faust, des Armes, der den Bogen hält.
Holzpfeile aus Kiefern oder Zedernholz finden hauptsächlich Anwendung beim Schießen mit Langbögen |
Aluminiumpfeile Sie sind am verbreitetsten. Sie sind leicht. Leider ist bei ihnen immer die Tendenz zu sehen, dass sie bei einem Fehlschuss verbiegen. |
Carbonfaserverstärkte Aluminiumpfeile Das Beste, was man zur Zeit bekommen kann. Sie vereinen die Vorteile des Aluminiumpfeils und des Carbonpfeils gleichermaßen. Sie sind leicht und sehr stabil – leider auch sehr teuer. |
Fiberglas- und Carbonpfeile Meine persönliche Empfehlung für Anfänger. Sie sind zwar schwerer als Aluminiumpfeile, aber bedeutend haltbarer. Diese Pfeile verliert man eigentlich nicht dadurch, dass sie zerbrechen, sondern dass sie irgendwo unter der Grasnarbe verschwunden sind – das passiert mit den anderen Pfeilen aber auch. |
Viel wichtiger bei dem Pfeil ist jedoch, dass er lang genug ist. Ansonsten kann er aus der Pfeilauflage rutschen und der Bogenhand Verletzungen zufügen. Wenn Sie den Bogen voll ausgezogen haben, sollte sich die Pfeilspitze (zumindest bei Anfängern) wenigstens 2 cm vor dem Bogen befinden.
Wo bringe ich den Nockpunkt an?